Orient-Teppiche

25 Jan

Orient-Teppiche wurden im Orient angefertigt und erfreuen sich auch in Europa starker Beliebtheit. Fachmänner erkennen die Teppiche an ihren Formen und den unterschiedlichen Materialien, die dafür verwendet wurden.

In den Herstellungsländern wie Türkei, China und Afghanistan werden die Teppiche noch selber von Hand gefertigt und nicht maschinell. Anhand der Musterung erkennt man ganz schnell, aus welchem Gebiet der Teppich stammt.

Der Teppich wird aus diversen Materialien wie Schafwolle oder Seide geknüpft, wobei jede Region des Landes eine eigene Knüpfungsart hat. Welche Materialien geknüpft werden, hängt vom jeweiligen Land ab. An der Knüpfungsart erkennt man auch schneller, woher der Teppich stammt. So können die Fachmänner auch erkennen, ob es sich um einen echten Orientteppich oder eine Nachbildung handelt.

Die originalen Teppiche sind sehr teuer, da es sich ja um Meisterstücke handelt. Besonders antike Teppiche haben einen großen Sammlerwert und sind heiß begehrt auf unserem hiesigen Markt. In unseren Breitengraden bekommt man aber Nachbildungen sehr günstig, beispielsweise über das Internet. In ihrem Ort finden Sie bestimmt auch einen Teppichladen, der sich auf Orientteppiche spezialisiert hat. Falls nicht, schauen Sie in das Möbelhaus, das in ihrer Nähe liegt, die haben bestimmt Orientteppiche im Angebot.

Bei uns dient der Orient-Teppich als Raumausstattung, bei den Normadenvölkern dient er als Wärmequelle. Perserteppiche gelten im Orient als sehr edel, deswegen sind sie auch besonders teuer. Ein gut erhaltener Orient-Teppich kann ab 10.000 Euro kosten. Nachbildungen können Fachleute leicht erkennen. Eine Nachbildung kann auch ihren Reiz haben, besonders dann, wenn das Muster sehr schön aussieht. Natürlich sollte der Teppich auch zu ihren restlichen Möbeln passen.